Die neue rein mechanisch gesteuerte Orgel fand im historischen Gehäuse von Max Jakob Platz. Fehlende Dächer wurden ebenso ergänzt wie teils zerschnittene Türen im Unterkasten. Der Magazinbalg steht in einem niedrig gehaltenen Balggehäuse neben der Orgel.

Eine Besonderheit der Orgel ist das I. Manual, welches als Koppelmanual dient. Somit ist ein rasches Wechseln ohne Betätigung eines Hebels zwischen den registrierten Manualen möglich. Durch das Schwellwerk hat der/die OrganistIn noch mehr Möglichkeiten an Klangvielfalt des Instrumentes darzubieten.

Stimmung der Orgel: Andreas Sorge 440 Hz bei 15°

Hauptwerk II. Man.     Schwellwerk III. Man.  
Geigenprincipal 8'   Bourdon 8'
Spitzflöte 8'   Viola 8'
Octave 4'   Schwebung ab c° 8'
Dulciana 4'   Traversflöte 4'
Quinte 2 2/3'   Sesquialtera ab c° 2 2/3'
Superoctave 2'   Sesquialtera ab c° 1 3/5'
Mixtur III 1 1/3'   Piccolo 2'
Koppeln     Oboe 8'
Koppelmanual I     Tremulant  
Ped./II     Pedal  
Ped./III     Subbass 16'
      Cello 8'